Top Musterportfolios Jahresbilanz 2018 - BRAUN&PARTNER FINANZMANUFAKTUR

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Top Musterportfolios in 2018

Lyxor Altersvorsorge
Expertenportfolio konservativ
20% Aktien
80% Anleihen

 -2,19%

Invest Strategie Nordamerika A-30%
Expertenportfolio konservativ
30% Aktien
70% Anleihen

-2,22%

AREREO Weltstrategie
Expertenportfolio ausgewogen
60% Aktien
25% Anleihen
15% Rohstoffe

-2,33%

Invest Strategie A-30%
Expertenportfolio konservativ
30% Aktien
60% Anleihen
10% Edelmetalle

-3,96%

Lyxor Altersvorsorge
Expertenportfolio ertragsorientiert
63% Aktien
37% Anleihen

-4,09%
Veränderung in % per 31.12.18 in Euro. Entwicklung exklusive Ausschüttungen.

Dax Performance 2018


Auf Jahressicht legte der Dax ein deutliches Minus von 18,26% Prozent hin.
Rückblick aufs Jahr 2018
Höhere Zinsen, Rückzug der Zentralbanken, Italiens Budget, Mays Brexit, der Kursrutsch bei Technologieaktien, Rezessionsangst und der Handelsstreit zwischen den USA und China: Langweilig war das Börsenjahr 2018 ganz bestimmt nicht. Und bis Anfang Oktober schien die globale Aktienwelt auch fast noch in Ordnung, der MSCI-World-Index lag, in Euro gerechnet, gut acht Prozent im Plus. Dafür sorgten aber nur die US-Märkte, der DAX und die Schwellenländer hatten da schon knapp fünf Prozent verloren. Im letzten Quartal ging es dann, ausgehend von einer US-Schwäche, mit Abschlägen von über zehn Prozent nach unten.

Unter dem Strich bot 2018 Aktienanlegern also wenig Anlass zur Freude. Alle großen Indizes werden das Jahr wohl im Minus beenden – einzig die US-Börsen flirten in Euro noch mit der Nulllinie. Der Shanghai Composite verlor satte 21,5 Prozent, dem DAX entging mit minus 18,26 Prozent die rote Laterne nur knapp. Inzwischen preisen die Märkte gar die nächste Rezession ein, die sich in den Fundamentaldaten jedoch nicht erkennen lässt. Vielmehr erwarten Analysten auch für 2019 steigende Unternehmensgewinne in Höhe von 8,3 Prozent für den MSCI World. Dessen Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt mit 13,1 leicht unter dem Schnitt der letzten zehn Jahre. Ein vorsichtig optimistischer Aktienmarktausblick scheint daher angemessen.

Auch bei Renten wurde bis Anfang Oktober höheres Risiko belohnt. Als sicher geltende Anleihen wiesen Verluste auf, hochverzinsliche Papiere verbuchten Gewinne. Seitdem hat sich das Bild gedreht: Unternehmensanleihen liegen jetzt auf Jahressicht im Minus, Staatsanleihen von Industrienationen überwiegend im Plus. Etwas überraschend ist die starke Entwicklung chinesischer Staatsanleihen, die von geldpolitischen Lockerungen in Reaktion auf den Handelsstreit sowie geringem Inflationsdruck profitiert haben. Auch 2019 dürfte ein schwieriges Jahr für die Bondmärkte werden. Denn ein etwas langsameres, aber weiterhin robustes Wachstum spricht für ein leicht steigendes Zinsniveau.

Im Rückspiegel sehen wir vielschichtige Probleme und Kursverluste bei Aktien, Unternehmensanleihen und Rohstoffen. Was bleibt, ist der Blick nach vorn. Hier trifft ein deutlich niedrigeres Kursniveau auf vorherrschenden Anlegerpessimismus sowie immer noch ordentliche Wachstums- und Gewinnaussichten. Für einen guten Start in das Kapitalmarktjahr 2019 wären aber Fortschritte bei mindestens einem der großen Themen nötig: Handelskonflikt, Brexit oder Stabilisierung des Technologiesektors. Unsere Anlagestrategie ist eine disziplinierte Nutzung von Chancen in herausfordernden Zeiten.

Unterm Strich war 2018 kein berauschendes Börsenjahr!
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